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 Wo zwei oder drei versammelt sind in   meinem Namen, da bin ich in ihrer Mitte. 
Die Bibel, Matthäus 18,20

 

Wir sind ganz unterschiedliche Menschen, die etwas Wesentliches verbindet: Wir glauben an den lebendigen Gott im Himmel und haben Jesus Christus, seinen Sohn, als persönlichen Erretter angenommen.

Die Bibel ist für uns das durch Gott inspirierte Wort und damit zu 100% die Wahrheit (2. Timotheus 3,16 und Johannes 17,17). Gott hat sich in Seinem Sohn uns Menschen mitgeteilt und sein Wort, die Bibel, ist unabhängig von Ort und Zeit gültig. Die Bibel ist daher auch der Maßstab für unser persönliches und gemeinsames Leben als Gemeinde (auch: Versammlung).

Gott sagt in der Bibel, dass Er die Welt so geliebt hat, „dass Er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe“ (Johannes 3,16). Wir sind davon überzeugt, weil das Wort Gottes es so sagt, dass jeder Mensch mit seiner Sünde vor dem heiligen Gott nicht bestehen kann und einmal dafür gerichtet wird. Deshalb hat Gott seinen Sohn Jesus Christus auf die Erde gesandt, damit wir Errettung und Vergebung unserer Schuld bekommen können. Jeder, der Gott nun seine Lebensschuld bekennt (1. Johannes 1,9) und den Tod von Jesus Christus als Sühnung für unsere Sünden für sich selbst annimmt, wird errettet (Apostelgeschichte 16,31).

 

 

Es ist nicht so, dass wir besser sind als andere oder dass wir schon alles wissen oder umsetzen. Doch wir haben selbst eine bewusste Entscheidung für Jesus Christus als unseren Herrn getroffen, die uns einen tiefen Lebenssinn gegeben hat und Freude, die dem Leben eine neue Dimension gibt. Aus Dankbarkeit möchten wir gerne Gott durch unser Leben ehren. Um das nicht nur persönlich, sondern auch gemeinsam zu tun, treffen wir uns jeden Sonntag im Gemeindehaus Außerdem ist es unser Ziel, diesen erlebten Glauben auch an andere weiterzugeben.

Wie wir uns versammeln

Jeder Mensch, der an Jesus Christus als seinen persönlichen Retter glaubt, wünscht sich Gemeinschaft mit anderen Glaubenden. Es ist daher normal, dass die Christen eines Ortes sich regelmäßig treffen (vgl. z.B. 1. Korinther 11, 20). Doch damit steht man sofort vor der Frage: Wohin soll ich gehen? Es gibt so viele verschiedene „Gemeinden“ und „Kirchen“. Die Antwort findet man, wenn man Gott dazu befragt – und zwar in seinem Wort, in der Bibel.

 

Keine Organisation, sondern ein Organismus

Die Bibel sagt, dass es in den Augen Gottes nur eine einzige Gemeinde* auf der ganzen Erde gibt. Sie hat begonnen zu existieren als der Heilige Geist am Pfingsttag, nämlich 50 Tage nach der Auferstehung Jesu, auf die Erde kam, und aus allen damals lebenden Gläubigen einen „Leib“ (oder Körper / lebendigen Organismus) gebildet hat. In 1. Korinther 12,13 steht: „In einem Geist sind wir alle zu einem Leib getauft worden.“ Seitdem wird jeder Mensch, der geglaubt hat, dass Jesus Christus am Kreuz für seine Sünden sterben musste, dieser einen Gemeinde hinzugefügt (Apostelgeschichte 2, 47).

*Das im Neuen Testament oft mit „Gemeinde“, „Kirche“ oder „Versammlung“ übersetzte griechische Wort „ek-klesia“ bedeutet wörtlich „Herausgerufene“. Diese Bedeutung wird – wie wir finden – am besten durch den Begriff „Versammlung“ deutlich. Weil sich unter vielen Christen jedoch der Begriff „Gemeinde“ durchgesetzt hat und manche „Versammlung“ als eine Bezeichnung für Christen mit einer bestimmten Glaubensüberzeugung verstehen, benutzen wir hier den Ausdruck „Gemeinde“. 

Man muss also nicht erst Mitglied in einer bestimmten Organisation oder Kirche werden. Die Bibel kennt eine solche Mitgliedschaft gar nicht. Jeder Glaubende ist und bleibt ein Glied an dem einen Leib. Dieser eine Leib, diese eine Gemeinde, ist also keine menschliche Organisation, sondern ein von Gott selbst geschaffener Organismus. Deshalb soll Jesus Christus auch der Mittelpunkt sein und das Sagen haben. Den Ablauf der Gemeindestunden wollen wir nicht vorher festlegen, sondern Er soll alles bestimmen.

 

Die Gemeinde an einem Ort

Weil nicht die ganze weltweite Gemeinde an einem Ort zusammenkommen kann, findet man in der Bibel auch noch einen anderen Aspekt: die Gemeinde an einem Ort (Beispiel: die Versammlung Gottes in Korinth; 1. Korinther 1, 2). Diese örtliche Gemeinde repräsentiert die eine, weltweite Gemeinde. Sichtbar wird diese Darstellung der weltweiten Gemeinde, wenn sich die Gläubigen eines Ortes an einem Ort treffen. Diese biblische Wahrheit möchten wir gerne darstellen, wenn wir als Gemeinde zusammenkommen.

Wir treffen uns regelmäßig zum Brotbrechen (Abendmahl), zu einer biblischen Predigt, zum gemeinsamen Beten, und zum Austausch über einen fortlaufenden Bibeltext. Dabei stützen wir uns auf das, was die Bibel über das Zusammenkommen der ersten Christen sagt (Apostelgeschichte 2,42). Termine und Adresse findest Du hier. Du bist herzlich eingeladen! Gerne kannst Du auch vorher Kontakt mit uns aufnehmen.

Für die Teilnahme am Brotbrechen (Abendmahl) nennt die Bibel uns Voraussetzungen, an die wir uns halten möchten. Gerne erläutern wir Dir diese Voraussetzungen in einem persönlichen Kennenlern-Gespräch. ​

Empfohlene Literatur zu diesem Thema: 

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